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23.04.2024
Digitalisierung und künstliche Intelligenzen halten in sämtlichen Branchen Einzug. Auch die Abfall- und Entsorgungswirtschaft hat deren Potenziale längst erkannt und schlägt neue Wege ein: um Abfälle noch besser zu recyceln, Qualitäten zu verbessern, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, Betriebsabläufe und Verwaltungsprozesse zu automatisieren und um letztlich das Abfallmanagement effizienter und nachhaltiger zu betreiben. Basis aller Innovationen und Entwicklungen im Bereich Sonderabfallentsorgung ist immer die Entsorgungssicherheit. REMONDIS Industrie Service stellt vielversprechende Digitalisierungsprojekte zur Sammlung gefährlicher Abfälle vor.
Wenn zu Hause oder in der Firma mal etwas kaputt geht, sind Mitarbeitende von Serviceteams schnell zur Stelle. Gefährliche Abfälle, die bei diesen Reparaturen oder Wartungen entstehen, müssen im Anschluss von den Unternehmen sicher und nach gesetzlichen Vorgaben entsorgt werden. Speziell für Industriekunden aus diesem Bereich hat REMONDIS das System MIXX-HUB entwickelt. Sobald ein Vertrag dazu geschlossen wurde, steht das neue System so gut wie zur Nutzung bereit: Servicetechnikerinnen und -techniker können dezentral aufgestellte Sonderabfall-Sammelbehälter nach Kundeneinsätzen auf kurzem Weg anfahren, einfach und sicher per App öffnen und die gefährlichen Abfälle einlegen. Nach dem Verschließen des Behälters wird automatisch ein Übernahmeschein für die fachgerechte Entsorgung generiert. Sobald REMONDIS den Auftrag geplant hat, werden alle Dokumente digital bearbeitet und dem Kunden digital zugesandt. In einigen Regionen wird das neue Modell bereits getestet – mit überaus positiver Resonanz.
Um Füllstände und Bewegungen von Abfallbehältern jederzeit im Blick zu haben, nur volle Behälter zu leeren oder zu tauschen und Entsorgungsprozesse digital zu managen, wurde BINITY entwickelt. Die Softwarelösung lässt sich je nach Bedarf individuell anpassen und ist für Firmen mit Werksgelände wie auch Kommunen spannend. Unternehmen können ihre Aufwände reduzieren, lange Standzeiten vermeiden und Diebstählen vorbeugen. Bürgerinnen und Bürger haben weniger mit vollen oder überquellenden Containern im Stadtgebiet zu kämpfen. Das führt zu mehr Sicherheit, mehr Sauberkeit und mehr Effizienz.
Auch im privaten Bereich sind digitale Lösungen bereits etabliert oder in der Testphase.
Für fast jeden Lebensbereich gibt es inzwischen nützliche Apps, die Aufgaben erleichtern, Zeit sparen und helfen, gut organisiert und informiert zu sein. So auch für die Abfallentsorgung zu Hause. Viele Kommunen stellen ihren Bürgerinnen und Bürgern bereits kostenfreie Abfall-Apps zur Verfügung, mit denen Leerungstermine, Infos und Öffnungszeiten zu Schadstoff-Sammelstellen, Glas- und Altkleidercontainern und umfangreiches Wissen über typische Haushaltsabfälle, auch Sonderabfälle, und vieles mehr kompakt abrufbar sind.
Abfallwissen online oder per App zur Verfügung zu stellen, ist eine Entwicklung, die zur Mediennutzung und zum inzwischen Alleskönner Smartphone passt: 2023 lag die tägliche Nutzungsdauer von Smartphones bei den 30 bis 49-Jährigen im Schnitt bei 151 Minuten pro Tag.